YOUTUBE FORMAT | 2022 | 15 MIN | GERMANY | 16:9 | COLOR
Unterwegs mit dem aufblasbaren Sofa: Die Filmemacherinnen Jana Matthes und Andrea Schramm erkunden gemeinsam mit Yaar Harell, einem jungen Deutschen mit jüdischen Wurzeln, das Verhältnis von Juden und Nichtjuden in Deutschland.
Während jüdische Menschen, die in Deutschland leben, viel über die Mehrheitsgesellschaft, ihre Kultur(en) und Religion(en) wissen, ist das umgekehrt kaum der Fall. Viele nichtjüdische Deutsche glauben, noch nie einen Juden persönlich getroffen zu haben, und bei den Jüngeren auf beiden Seiten wächst der Wunsch nach mehr Normalität im Umgang miteinander.
Wie könnte ein unverkrampftes Verhältnis zwischen den Nachfahren der Opfer und der Täter aussehen, das sich der historischen Verantwortung stellt und gleichzeitig Brücken baut?
Wie gestalten Jüdinnen und Juden ihren Alltag in dem Deutschland, in dem viele von ihnen geboren wurden, und das sie ihre Heimat nennen?
Welche frischen Ideen gibt es gegen den alten und den neuen Antisemitismus in unserer multikulturellen Gesellschaft? Wo stehen wir mit unserem gegenseitigen Verstehen, und wo gibt es Bedarf, Tacheles zu reden? 
In der Pilotfolge trifft der jüdische Rapper Ben Salomo, der sich wegen antisemitischer Bedrohung aus der Deutsch-Rap-Szene zurückgezogen hat, auf den Rapper Samuel, der in seinem Song "Licht" darüber rappt, wie es sich anfühlt herauszufinden, dass die eigenen Urgroßväter Mörder waren.

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